All On Four Behandlung
Das All-on-Four-Behandlungskonzept ist eine Technik, bei der bei zahnlosen und bald zahnlosen werdenden Patienten eine festsitzende Vollkinnprothetik auf 4-6 Implantaten am gleichen Tag mit einem chirurgische Eingriff durchgeführt wird. Es sorgt für Patientenzufriedenheit unter Berücksichtigung von Funktion, Ästhetik, Geschmackssinn, Aussprache und Selbstbewusstsein.
Was ist All-On-Four?
Die All-on-Four-Technik ist eine Technik, die seit 10 Jahren angewendet wird und deren wissenschaftlicher Erfolg nachgewiesen ist. Bei der Technik werden 2 Implantate in einem Winkel von 30 – 35 Grad hinten im Kiefer platziert, während die anderen 2 Implantate vorne platziert werden. Wenn der Knochen im Backenzahnbereich im Unterkiefer schmilzt, verhindern der hier durchziehende Unterkiefernerv (n. alveolaris inferior) und die Kieferhöhlen im Oberkiefer die Implantation in diesen Bereichen. Erweiterte chirurgische Techniken sind nötig, um hier zu implantieren, was bedeutet, etwa 1 Jahr von Behandlungszeit und die hohen Kosten für den Patienten. Die All-on-Four Technik gibt dem Patienten die Möglichkeit, eine feste Prothese vor diesen anatomischen Hindernissen zu haben. Im All-on-Four-Technik, werden Implantate am Morgen angesetzt und Abends werden vorübergehend-festsitzender Zahnersatz platziert. Nach 3-4 Monaten werden dauerhafte Prothesen hergestellt. Während dieser Zeit bleiben die Patienten nicht ohne Zähne.
Wie läuft die Behandlung ab?
Bei der All-on-Four-Behandlung werden vor der Behandlung bei den Patienten Messungen vorgenommen und temporäre Prothesen angefertigt. Wenn dem Patienten Zähne unter örtlicher Betäubung gezogen werden sollen, werden diese gezogen und die Implantate gesetzt. Auf diesen Implantaten werden provisorische Prothesen angebracht, die durch Messungen von der Oberseite der Implantate aus hergestellt werden.